Basketball U14 mix: Niederlage in Wieblingen, Sieg gegen Wiesloch

(Bericht von Michael Kurzenberger) In Wieblingen standen sich am 24. November mit Wieblingen 2 und Ziegelhausen die bisher ungeschlagenen Mannschaften der Staffel 1 gegenüber. Dies zeigte sich auch über 40 Minuten, dass beide Teams ein tolles und immer spannendes Spiel ablieferten. Wieblingen gelang es von Beginn an unsere Mädels und Jungs unter Druck zu setzen und zum ersten Mal richtig zu fordern. Zu Beginn gelang es noch nicht, die bisher gut gelungenen Spielzüge abzurufen und damit den Gegner unter Druck zu setzen. Ebenso konnte man in der Verteidigung sich nicht ganz so aggressiv wie bisher üblich einsetzen. So musste man sich mit einem 23:33 Halbzeit-Rückstand zufrieden geben. Nach der Pause jedoch steigerte man sich weiter und versuchte noch einmal alles. Vor allem im Angriff spielte man jetzt konzentrierter. Dies zeigte Wirkung und man kam immer näher. Allerdings konterte Wieblingen durch einige gute Distanzwürfe. So hieß es am Ende diesmal leider 63:69 für Wieblingen! Allerdings kann man im Rückspiel in 2 Wochen alles wieder wenden!

In Wieblingen 2 spielten: Quirin Heinlein 40 Punkte (0 Dreier), Samuel Berg 6 (0), Pauline Dörsam 6 (0), Kaisu Lillich 5 (0), Henry Hamann 4 (0), Theo Brüggemann 2 (0) und Mia Lewis 8 (0)

Nach dem deutlichen Hinspielerfolg fuhr man am 1. Dezember mit großen Erwartungen nach Wiesloch. Immerhin wollten ALLE nach der Niederlage im Spitzenspiel letzte Woche wieder zeigen, dass dies nur ein Ausrutscher war. Dies gelang auch ganz gut und gegen die “Riesen” aus Wiesloch zeigte man sich deutlich verbessert. Jeder spielte wieder aggressiv und mit viel Einsatz. Sofort gelang es dadurch auch sich viele Bälle zu erobern und im Angriff mit schönen Kombinationen zum Korb zu ziehen. Über die ersten 20 Minuten ergab sich somit ein sehr ausgeglichenes und gutes Spiel. Ab und zu vergaßen die Ziegelhäuser nur noch die freien Körbe zu erzielen, so dass es zur Halbzeit “nur” 25:25 stand. Ein großer Ruck ging dann nach der Pause durch alle Mädels und Jungs und man spielte mit richtig Tempo und Erfolg. Jetzt kam auch noch die richtige Konzentration dazu und sofort konnte man dieses Viertel mit 16:4 gewinnen. Danach ließ man es etwas lockere angehen und am Ende hieß es mit 48:47 Sieg aber verdient gewonnen!

Den Sieg in Wiesloch feierten: Quirin Heinlein 28 Punkte (0 Dreier), Henry Hamann 10 (0), Samuel Berg 6 (0), Pauline Dörsam 2 (0), Kaisu Lillich 2 (0), Theo Brüggemann 0 (0), Simon Lessow 0 (0) und Mia Lewis 8 (0)!

Basketball-Jugend: Endlich ging es auch für die Kleinen los!

(Beitrag von Elke Boll) Endlich hatten auch unsere kleinsten Wilden aus dem Neckartal ihre ersten Spiele und Turniertage. Am Samstag, den 24. November 2018 trafen sich unsere „Dopsies“, also die Basketballer im Alter bis acht Jahre schon früh an der Neckarschule, um mit Trainerin Charlotte Spingler nach Kirchheim zu fahren, wo sie ihr erstes Turnier dieser Saison spielen durften. 11 Kinder waren hoch motiviert und aufgeregt, als sie die Halle betraten. Es warteten weitere Mannschaften auf sie, gegen die sie im Rahmen des U8 Turniers antreten mussten. Wir haben eine sehr junge U8, teilweise mit jüngeren Geschwisterkindern, so dass sie sich schwer taten gegen die älteren Gegner. Gewonnen haben sie nicht, aber viel Spaß gehabt. Einige Spieler/innen, die schon in der vergangenen Saison dabei waren, wissen schon, wie so ein Spiel abläuft, die „Neuen“ lernen es während eines Turniers. In diesem Alter steht der Spaß noch im Vordergrund und alle Kinder bekommen zum Schluss einen Preis, so dass das Siegen gar nicht mehr so wichtig erscheint.

Auch Anschreiben will gelernt sein …

Bei der U10 – unseren Kleinen Wilden aus dem Neckartal – geht es schon ein bisschen verbissener zu. Sie wollen natürlich gewinnen und haben sich viel vorgenommen für diese Saison. Es ist sehr schwierig diese Mannschaft zu führen: Einige Kinder können regelmäßig mittwochs ins Training kommen, andere nur freitags und wiederum andere kommen nur in die Schul-AG. Da ist es für die Trainer Felix Münter und Leonhard Dörsam sehr schwierig, ein Mannschaftsspiel anzutrainieren. Entsprechend zeigte sich die Mannschaft auch am Samstag bei ihrem ersten Spiel in der Orientierungsrunde. Jeder kämpfte um den Ball und rannte dann allein zum gegnerischen Korb. Eins gegen Vier ist nicht zu machen und so ging der Ball ein ums andere Mal an den Gegner, der diese Gelegenheit kaum ausließ und Punkte machte.  Es wird eine große Aufgabe für die beiden jungen Trainer, aus diesem Team eine Mannschaft zu machen. Dabei werden ihnen die im neuen Jahr anstehenden U10-Turniere sicherlich helfen. Erfreulich ist, dass die jungen Spieler/innen großes Interesse zeigten, als sie anschließend an ihr Spiel erstmals bei der U12 anschreiben und Zeit nehmen mussten. Auch das muss gelernt werden, wenn man in einem Verein spielen will.

Unsere U12 mit Trainerin Elke Boll

Die U12 hatte mit Sinsheim einen leichten Gegner im Köpfel, der schon am Wochenende zuvor deutlich geschlagen worden war. Doch Trainerin Elke Boll stellte eigene Hürden auf, indem sie der Mannschaft verschiedene Aufgaben gab, um Einiges zu üben, was zuvor im Training erlernt worden war. So durfte die Mannschaft ab der Mittellinie z.B. nicht mehr dribbeln oder sollte bestimmte Systeme spielen, um das Können zu verfestigen. Trotzdem war das Ergebnis sehr deutlich, allerdings deutlich unter 100 Punkten, wie am Wochenende zuvor. Es ist zwar schön und toll auch mal mit 100 zu x zu gewinnen, aber wenn das ein gegnerisches Kinderteam gleich zweimal hintereinander hat, dann demoralisiert das und die Kinder hören evtl. auf zu spielen.  Das kann auf keinen Fall in unserem Interesse liegen und deshalb haben die TSGler Sonderaufgaben gestellt bekommen. So hatten sie gleich noch einen guten Trainingseffekt.  Sehr erfreulich war, dass alle Spieler/innen gepunktet und damit zum Sieg beigetragen haben.

Für die TSG haben gespielt:  Jannes Walzer (22 Punkte), Gustav Holland (18), Rafael Schatz (6), Mattis Ulzenheimer (6), Richard Martensmeier (6), Leo Dietz (5), Anton Werner (4), Max Müller (4), Luuk Gollwitzer (2), Emilia Maier (2) und Riana Böhning (2). Herzlichen Glückwunsch an das Team!

Das nächste Spiel findet am 1. Dezember 2018  um 10.30 Uhr in der Köpfelhalle statt. Zuschauer sind herzlich willkommen.

Wintertrainingszeiten Basketball, Handball und Volleyball

Die Herbstferien gehen zu Ende und der Winter steht vor der Tür. Das heißt für Sportler in Ziegelhausen: Zusammenrücken! Die Hallenzeiten reichen bei Weitem nicht aus und wenn im Winter auch zahlreiche Outdoorsportler in die Hallen wollen, limitiert das unsere Trainingsmöglichkeiten erheblich.  Deshalb ändern sich Trainingszeiten und Orte vor allem bei unserer Basketballabteilung (geänderte Trainingszeiten hier) und bei unserer Volleyballabteilung (geänderte Trainingszeiten hier). Winterbedingt haben sich auch die Trainingszeiten der Handballjugend geändert. Minis und E-Jugend trainieren jetzt Dienstags – die Zeiten finden sich unter https://tsg-ziegelhausen.de/handball/training/ . Nähere Auskünfte erteilen die jeweiligen Ansprechpartner der Abteilungen. 

Basketball: Ereignisreiches Austauschprogramm mit San Francisco

(Bericht von Elke Boll) Bereits zum 7. Mal fand in diesem Jahr der internationale Jugend-, Sport- und Kulturaustausch mit San Francisco statt. 12 Jungen aus mehreren Vereinen des Sportkreises Heidelberg, darunter fünf Jungen der TSG Ziegelhausen,  flogen vom 21.5.18 bis zum 31.5.2018 nach San Francisco, um dort ihre Austauschpartner vom letzten Jahr zu treffen. Unsere Basketballer waren in Chinatown im Cameron House  untergebracht, wo sie alle zusammen zwei Wohneinheiten bewohnten. Täglich trafen sie mit ihren Austauschpartnern zusammen und absolvierten ein bunt gemischtes Programm. Von verschiedenen Sightseeing-Touren, über das Sozialprogramm „After School Program“ für jüngere Kinder im Cameron House bis  hin zu einem offiziellen Basketballspiel in einem der berühmten Stadien stand alles auf dem Programm. An einem chinesischen Feiertag bauten die Jungen gemeinsam einen großen Drachen und erlernten dann einen traditionellen chinesischen Drachentanz. Natürlich spielten sie aber auch Basketball und hatten gemeinsame Trainingseinheiten. Der Austausch findet seit 2012 statt. Immer im Wechsel nehmen Mädchen-  oder Jungenmannschaften daran teil. Da im letzten Jahr 10 amerikanischen Jungen zu Gast in Heidelberg waren, flogen in diesem Jahr unsere Jungs nach San Francisco. Im Jahr 2019 ist ein Austausch mit 10 amerikanischen Mädchen in Heidelberg geplant, die deutschen Mädchen werden dann 2020 in die USA fliegen.

Franzosenalarm in Ziegelhausen

(Bericht von Elke Boll) Bereits zum 13. Mal trafen sich Basketballspieler/innen aus Vichy und Ziegelhausen. Auch in diesem Jahr fand er wieder statt: Unser Austausch mit dem französischen Partnerverein aus Vichy. Vom 10. bis zum 16. April hatten wir 12 Jugendspieler/innen, einen Jugendtrainer und zwei Betreuerinnen zu Gast in Ziegelhausen. Wir hatten schon recht bald und schnell genügend Gastfamilien zusammen, so dass wir in aller Ruhe den Austausch vorbereiten konnten. Einige Teilnehmerinnen wie Melina Jochims, Johanna Flitsch und Sophie Röhlen waren schon zum dritten Mal dabei und freuten sich, ihre Partnerinnen auch in diesem Jahr wieder bei sich aufnehmen zu können. Am Tag der Ankunft hatten unsere Eltern ein kleines Empfangsbuffet im Foyer der Köpfelhalle aufgebaut, an dem sich die hungrigen Gäste laben konnten. Nachdem der erste Hunger gestillt war und die Kinder sich miteinander bekannt gemacht hatten, fuhren die Basketballer mit ihren Gästen im Schlepptau nach Hause, wo es beim gemütlichen Beisammensein zu den ersten näheren Kontakten kam. Einige Familien hatten sich auch zusammen getan, um es den Gastkindern etwas zu erleichtern hier anzukommen. Am nächsten Morgen ging es mit dem Programm los. Solange unsere eigenen Spieler/innen in der Schule waren, unternahmen Regina Schatz, Michael Kurzenberger  oder Lukas Meysen etwas mit der Gruppe. Elke Boll agierte im Hintergrund und sorgte dafür, dass das Programm reibungslos ablief. Am ersten Tag stand natürlich das Schloss und ein anschließender Stadtbummel auf dem Programm. Allerdings schien dieser Austausch im Zeichen der Improvisation zu stehen. Da in Heidelberg die Busfahrer streikten, mussten wir einen Transferdienst mit den Eltern aus dem Boden stampfen. Die Eltern planten kurzfristig ihre Termine um und fuhren – teilweise auch zweimal – die Kinder an die entsprechenden Treffpunkte. Im Schloss trafen wir auf eine sehr gute Führerin, die perfekt in französischer Sprache die Kids zu begeistern wusste, das Schloss mit ihnen eroberte, ebenso wie das große Fass und natürlich das Apothekenmuseum. Nachmittags trafen sich alle deutschen und französischen Teilnehmer in Kirchheim. Dort spielten sie ein Turnier in sprachlich gemischten Mannschaften gegen die SGK und deren Austauschpartner. Dieses Turnier (Tournois Allain Hugonet) findet jedes Jahr zum Gedenken von Alain Hugonet statt, der vor einigen Jahren verstorben ist. Er hatte sich viele Jahre für den Austausch eingesetzt. Die Siegerehrung übernahmen  der Sportkreisvorsitzende Gerhard Schäfer und Ralph Fülop, der Vorsitzende der Sportjugend Heidelberg (er spielte mit Michael Kurzenberger in der Jugend bei der TSG) Der Pokal, der beim Turnier  erspielt wird, ging dieses Jahr nach Bellerive zu unserem Austauschpartner. Am nächsten Tag, einem Donnerstag, fuhren die Gäste mit den Spielern aus Kirchheim und den Trainern Lukas Meysen und Rolf Rittinger gemeinsam zum Felsenmeer im Odenwald. Dort wurde drei Stunden geklettert und gewandert, bevor alle einigermaßen gesund wieder zu Hause einliefen. Nach einer längeren Mittagspause trafen sich die Deutschen und die Franzosen in Eppelheim zum Gleamgolf. Minigolf in 3D und im Schwarzlicht.!!!! Das kann man nur empfehlen. Alle Jungs und Mädchen, aber auch die Betreuerinnen hatten einen Heidenspaß dabei. Am Freitag fuhr die Gruppe mit Michael Kurzenberger per S-Bahn ins Museum nach Sinsheim Den ganzen Vormittag über konnten Autos, Maschinen und Flugzeuge bewundert werden. Die französischen Gäste zeigten sich sehr interessiert und waren von dem Museum begeistert. In der Mittagspause daheim  versuchten sie sofort ein Objekt für das Museum zu bauen. Nur mit dem Transport nach Sinsheim dürfte es etwas hapern. Am Nachmittag trafen sich dann alle Teilnehmer/innen in der Köpfelhalle. Dort hatte Lukas Meysen das Lieblingsspiel auf allen Camps aufgebaut. Eine Stunde durften sich die Spieler/innen gegenseitig mit Softbällen attackieren, hinter Mauern verstecken und austoben. Dann wurde auch noch etwas Basketball gespielt. Gott sei Dank ging es dieses Mal ohne Verletzungen aus. (Was leider auch schon anders war …) Am Samstag mussten alle Teilnehmer/innen schon früh aus den Betten, denn es ging nach Angelbachtal. Dort sollte heute der große „Dietrich-Ewert-Tag“ stattfinden. An einem Tag bei jedem Austausch wird zum Gedenken an die Gründer der Maßnahme Dietrich Ewert und M. Sous-la-croix ein gemeinsamer Sporttag mit allen 200 deutschen und französischen Teilnehmern/innen durchgeführt. In Frankreich ist dies immer eine große Olympiade, in Heidelberg denken wir uns jedes Mal etwas anderes aus. Wir haben schon eine Stadtrally, eine Zoorally und ein Sportfest in Kirchheim veranstaltet. Dieses Jahr sollte es ein großes sportliches Event sein. Zunächst trafen sich alle Teilnehmer in der Schulsporthalle, wo es eine Begrüßung und erste Einweisungen gab.   In sprachlich gemischten Gruppen zu acht  mussten die Teilnehmer/innen verschiedene Aktivitäten absolvieren. Als erstes galt es einen Motorik – und Koordinationszirkel mit vier Stationen zu absolvieren. Über Bänke rutschen, Bälle weitergeben, Rollbrettstaffel und Gleichgewichtskämpfe standen hier auf dem Programm.  An den anderen Stationen musste ein Quizz ausgefüllt werden, ein Orientierungslauf durch den Schlosspark möglichst schnell durchrannt oder bei den Highlandern Steine weitgeschleudert, Hufeisen um eine Stange geworfen und im Tauziehen ein Gegenteam besiegt werden.   Zwischendrin konnten sich alle Sportler in der Kantine der Schule bei Gemüsemaultaschen und Rindswurst  sättigen, um dann ihre letzen Wettbewerbe zu durchlaufen. Um 14h war dann alles vorbei. Müde und geschafft  fanden sich  die Gruppen wieder in der Turnhalle ein. Dort wurden sie vom Bürgermeister aus Angelbachtal, dem Hauptorganisator dieses Tages Klaus Bähr und von einigen anderen Persönlichkeiten, darunter unser Sportkreisvorsitzende Gerhard Schäfer mit lobenden Worten überhäuft, bis es dann zur Siegerehrung kam. Für jede einzelne Disziplin wurde ein erster Platz gekürt und zum Schluss die drei ersten Sieger des Gesamtwettbewerbs ausgerufen. Bei diesen Platzierungen durften unsere TSGler und ihre Partner gleich zweimal eine Medaille in Empfang nehmen. Müde und erschöpft fuhren wir wieder nach Hause. Dieses Sportfest war grandios und hat allen viel Spaß gemacht. Vielen Dank an die Veranstalter, die sich in monatelanger Arbeit diese  tollen Wettbewerbe ausgedacht haben. Ein besonderer Dank geht an Klaus Bähr, der sich monatelang mit der Organisation dieses grandiosen Tages beschäftigt hat. Der Tag war allerdings noch nicht zu Ende. Am Abend fuhren wir mit allen Austauschkindern zusammen mit den Dopsies (unsere jüngsten Basketballer) aus der TSG zum Spiel der MLP Academics, wo einige Spieler als Einlaufkinder dabei sein durften. Die anderen durften sich zumindest das sehr spannende Spiel mit anschauen. Auch die Offiziellen Bernard Kajdan und Jacqueline Brunel, sowie die beiden Begleiterinnen aus Bellerive Nathalie und Nathalie (ja, sie heißen wirklich beide Nathalie und haben es uns damit sehr einfach gemacht) waren dabei und konnten vor wahnsinnig lauter Kulisse das Spiel verfolgen. Am Sonntag konnten wir ein wenig ausruhen. Morgens gab es erst noch ein kleines Weißwurstfrühstück für alle Betreuer und Offiziellen bei Petra Stadler (großes „Danke schön“) bevor wir uns zu einem Abschiedsfest mit allen teilnehmenden Familien bei Familie Krieger im Garten zusammenfanden. Dort war die Stimmung phantastisch. Die Familien hatten ein wunderbares Buffet aufgebaut, mit allem, was das Herz begehrt. Der Grill war angeworfen und die Getränke gekühlt. Die Kinder suchten Brennholz zusammen, mit dem ein großes Lagerfeuer entfacht wurde, an dem abends Stockbrot gegrillt werden konnte. Alle Anwesenden genossen den schönen Garten, den Blick und das tolle Essen und Trinken. Zum Abschluss verlasen die französischen Gäste ein selbstverfasstes und übersetztes Danke schön vor. Mit viel Herzlichkeit drückten sie aus, dass sie sich rundum wohl gefühlt haben und schon auf das nächste Jahr freuen. Fast bis Mitternacht saßen wir am Lagerfeuer und schauten auf den Neckar und die gegenüberliegende Seite. Auch hier ein riesiges „Danke schön an Familie Krieger , für die Einladung und an alle Familien für das tolle Buffet. Es war ein rundum gelungenes und wunderschönes Abschiedsfest. Am Montagmorgen mussten wir dann sehr früh raus. Bereits um 7h fuhr der Bus in Schlierbach am Sportplatz ab und wir mussten Abschied nehmen. Mit ein klein wenig traurigem Herzen fuhren unsere Kids in die Schule und wir Verantwortlichen trauerten eine kurze Weile. Aber über den 1. November fahren wir Erwachsenen ja schon wieder nach Vichy, um den Austausch für das nächste Jahr vorzubereiten. Eine schöne Aussicht. Ich möchte mich zunächst bei allen teilnehmenden Familien, besonders aber bei deren Kindern bedanken. So ein Austausch bedeutet, dass man eine Woche lang Verantwortung und Verpflichtung übernimmt und seine eigenen Interessen hinten anstellen muss. Das gilt sowohl für die Kinder, als auch für die Erwachsenen, die manchmal erst später zur Arbeit fahren konnten oder sich sogar ganze Tage frei gehalten haben. Danke für die tolle Mitarbeit und das  gute Essen, dass Ihr immer aufgebaut habt. Ein ganz großer Dank gehört Michael, Regina und Lukas, die an den einzelnen Tagen das Programm durchgezogen haben. Sowohl morgens nur mit den Franzosen, nachmittags mit allen Kids und abends noch mit den Betreuerinnen. Das ist ganz schön anstrengend, besonders, weil alles in französischer Sprache abläuft. Je nach Kenntnissen sind da Gehirn Hände und Füße gefragt. Abends ist man dann ganz schön platt.  Ein weiteres „Danke schön“ richte ich an Petra Stadler, die mir als rechte Hand bei der Korrespondenz mit den Organisatoren auf städtischer und Vereinsseite in Vichy zur Seite steht, die aber auch im Hintergrund im Verein organisiert und somit zu dem guten Gelingen beigetragen hat. Es ist schön, solch ein Team zu haben, denn das entspannt ein wenig, da die Arbeit auf mehrere Schultern verlagert ist. Vielen Dank an Euch alle. Ich hoffe, dass wir alle im nächsten Jahr wieder dabei sein werden.

 

Basketballjugend: 1495 Euro für den Kinderplaneten gespendet!

(Bericht von Elke Boll) Was für eine tolle Sache!!! Insgesamt 1495 Euro sammelten Basketballspieler/innen der U10 und der U12 der TSG Ziegelhausen, unterstützt durch einige Kinder der Capoeira-Gruppe  Mare Alta aus Rohrbach, von September 2017 bis zum Valentinstag 2018. Dazu waren sie mit bunten Trinkflaschen ausgestattet, durch deren Öffnung Ein- bis Fünfcentstücke passten.  Eigentlich sollten sie nur solches Kupfergeld sammeln, doch einige spendable Menschen gaben auch Euros. Die Aufgabe lautete, bis zum Valentinstag möglichst viele Kilos zusammen zu bringen. Das gesammelte Geld wurde dann gewogen. Das Ergebnis: Stolze 56 Kilo und insgesamt 795 Euro. Nun ging es darum, Sponsoren zu finden, die für jedes Kilo bis zu einem Euro zusätzlich spenden.  Hierdurch kamen noch einmal 700 Euro zusammen, sodass wir auf insgesamt 1495 Euro kamen. Wir vereinbarten einen Termin mit den Verantwortlichen des Kinderplaneten Heidelberg, einer Institution in der Kinderklinik Heidelberg, die sich in Form einer Tagesbetreuung um Geschwister von krebskranken Kindern kümmert, während deren Eltern bei den erkrankten Geschwistern sind. Zum vereinbarten Termin trafen wir uns vor Ort und bekamen in einer kurzen Führung mit Frau Bösen-Schiek die Räumlichkeiten des Kinderplaneten gezeigt. Außerdem erklärte sie uns, welche Idee dahintersteckt. Die Kinder, die zu diesem Termin mitgekommen waren, waren tief beeindruckt und sehr nachdenklich, aber auch sehr stolz, dass sie mit ihrer Aktion etwas für den Kinderplaneten tun konnten. Sie haben sich alle vorgenommen, in der nächsten Saison eine ähnliche Aktion durchzuführen. Nachdem wir mehrmaligen Dank entgegengenommen hatten, konnten wir stolz unseren Namen am Sponsorenbaum prangen sehen.  Es war eine tolle Aktion und bereits unser zweites großes Sozialprojekt in den vergangenen Jahren. Schön, dass so viele Kinder und Familien bereit sind, an solchen Projekten mitzumachen.  Wir bedanken uns bei allen fleißigen Sammlern/innen, sowie allen Sponsoren ganz herzlich für ihren Einsatz und ihre Spende. Auch an die Capoeiras Mare Alta aus Rohrbach wollen wir einen Dank richten, dass sie unsere Aktion unterstützt haben. Wir wünschen den Kindern und Betreuern/innen vom Kinderplaneten alles Gute und drücken ihnen für die Zukunft alle Daumen, die wir haben.